Der Meister der Rache
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Weder kicker noch sportbild, nein, als erstes hat das Neue Deutschland den Meister der Rache eines bzw. mehrerer Blicke gewürdigt: "...hier haben wir tatsächlich den satirischen Kriminalroman, der die jetzige Realsatire um linkende Schiedsrichter und verstrickte Funktionäre in genialer Weise vorweg genommen hat." Vollständige Rezension siehe unten.

Am 16. März urteilte die Sportbild: "... spannend erzählt und mit dem Anspruch auf leichte Unterhaltung gut zu lesen"

Bild befindet am 17. März: "Der Krimi zum Titelkampf"

Franz Wilmsen konstatiert in den Ruhrnachrichten bzw. der Buerschen Zeitung am 19. April: "Ein toller Fußball-Krimi, auf den kein Schalke-Freund verzichten sollte." Vollständige Rezension siehe unten.

 

 ******************* Rezension Neues Deutschland *********************

Das Buch zur (DFB- )Realität

 

Hochaktuelle Krimi-Satire: »Der Meister der Rache«

 

Von Michael Müller

 

Wäre dieser Fußball-Krimi, besser: diese Fußball-Krimi-Satire in normalen Zeiten erschienen, hätten die Leser geschmunzelt, sich entlang des augenzwinkernden Spannungsbogens gern treiben lassen, sich hämisch gefreut, leicht verfremdeten vertrauten Szene-Personen, mal lebendig, mal tot, zu begegnen - und anschließend zum nächsten Krimi gegriffen.

Doch derzeit wird der Leser den »Meister der Rache« nicht weit weglegen, vielleicht sogar sofort wieder von vorn beginnen. Denn diese Zeiten, zumindest die deutschen Fußball-Zeiten, sind eben nicht normal, sondern kriminell, skandalös, ja, geradezu romanhaft. Und hier haben wir tatsächlich den satirischen Kriminalroman, der die jetzige Realsatire um linkende Schiedsrichter und verstrickte Funktionäre in genialer Weise vorweg genommen hat.

Wie so oft aber hinkt die Satire der Realität immer noch hinterher. 1m Buch gibt es zwar sogar eine ganze Mord-Serie an Bundesliga-Schiedsrichtern, doch der Täter ist eben nur ein durchgeknallter Fan, der seinen Klub um die Meisterschale gebracht sieht. Aber statt »Einzeltäter« gewerbsmäßige, bandenmäßige Manipulation, gekoppelt mit mafiösem Wettbetrug - das konnte selbst der anonym bleiben wollende Autor T. Student, ein ausgewiesener Schalke-Fan und bislang weniger im literarischen als im ingenieurtechnischen Gewerbe zu Hause, nicht vorher ahnen! Dafür sind ihm entsprechende Ansätze bei DFB- und Vereins-Spitzenfunktionären, die im Roman quasi nebenbei auch noch auffliegen, vorausschauend schon ganz gut gelungen. Bis hin zum Showdown um einen DFB-Präsidenten namens Müller-Flaschenbier (Trinkernase, stink reaktionär, genannt MF), der am Ende nicht abtritt, sondern auf einem Balkon nur einen Rückwärtsschritt zu viel tut, und ...

In dem Buch gibt es durchaus Passagen, die sich wegen des gegenwärtigen DFB-Skandals wie eine Enthüllungsstory lesen. Leider dürften die ziemlich unverhüllt skizzierten Funktionäre und Manager derzeit eine Menge anderer Dinge um die Ohren haben, als sich um dieses Krimi-Bändchen zu kümmern. Sollte es allerdings dem einen oder anderen ihrer Anwälte in die Hände falle, böte es sicher manchen Anlass für einstweilige Verfügungen - was für ein Buch ja immer, zumal so kurz vor dem Verkaufsstart, ein toller Werbegag ist.

Doch »Der Meister der Rache« dürfte auch so seine Leser finden. Er soll ab 28. Februar auf dem Markt sein.

 

**************** Rezension Ruhr-Nachrichten / Buersche Zeitung *************

“Meister der Herzen" entpuppt sich doch noch zum wahren Champion

FUSSBALL-KRIMI: Das Buch "Meister der Rache" löst die Rätsel aus der Saison 2000/2001

 

Von Franz Wilmsen

 

Schalke soll Meister werden! Möglichst jedes Jahr! Auch wenn es (vielleicht) dieses Jahr nicht klappt. Aber mindestens einmal haben uns die Schiedsrichter schon um diesen Triumph gebracht. Wer denkt nicht noch an dieses legendäre Spiel gegen Unterhaching im alten Parkstadion und den Skandal in Hamburg.

Als hätten wir, die Schalke-Fans und objektiven Fußball-Beobachter es nicht schon immer gewusst! Schalke 04 war auch schon in der ominösen Bundesliga-Saison 2000/2001 der wahre Deutsche Meister, und nicht nur „Meister der Herzen“ sowie DFB-Pokalsieger. Das belegt in eindrucksvoller Weise nachvollziehbar das wunderbare Buch „Der Meister der Rache" von T. Student. Ein toller Fußball-Krimi, auf den kein Schalke-Freund verzichten sollte (Verlag Literareon, ISBN 3-8316-1209-9, 12.80 Euro).

Auf das dramatische Herzschlagfinale am 19.Mai 2001 mit den Spielen im Parkstadion gegen Unterhaching (5:3) und in Hamburg (1:1) kam es nämlich gar nicht mehr an, beweist der Autor. Völlig unerheblich war es, ob Schiedsrichter Dr. Martin Murks aus Kaiserslautern zu Recht in der Nachspielzeit wegen eines vermeintlichen Rückpasses einen höchst umstrittenen Freistoß für die Münchener geben durfte. Und der dann zum Tor führte. Oder ob HSV-Torhüter Schober den Ball nicht einfach auf die Tribüne hätte dreschen sollen anstatt sich auf ihn zu werfen, was Murks den Grund verschaffte, den Strafstoß zu pfeifen.

Schalke 04 wurde nämlich durch andere (skandalös falsche) Schiedsrichter-Entscheidungen in der damaligen Saison um den verdienten Meistertitel gebracht! Das hat jedenfalls Hauptkommissar Günter Matowski von der Kripo Bonn herausgefunden. Er und seine Mannen (zwei Fans des „FC Hansa München") von der Mordkommission haben nämlich alle Spiele der Schalker und der Münchener aus der Saison 2000/2001 unter die Lupe genommen, sich alle Fernsehaufnahmen angesehen und sich tief in Zeitungsarchive vergraben. Die Szenen sind so genau beschrieben, dass man sich an diese Situationen sofort erinnert. Von wegen Satire!

 

14 Punkte von Schiris "geklaut"

 

Das erschütternde Ergebnis: Schiris haben Schalke um 14 Punkte gebracht und den Münchenern noch zusätzlich zwei geschenkt. Das Spiel in Hamburg völlig außen vor gelassen! Und die Kriminalisten haben dabei auch alle Spiele auf Fehlentscheidungen für Schalke untersucht. Es gab keine. Jedenfalls keine spielentscheidenden.

Warum denn nun diese Skandalösen Fehlpfiffe passierten, wird natürlich auch aufgeklärt. Wenn eine Mordkommission am Werke ist, werden natürlich Taten wie Mord vermutet. Sechs Schiedsrichter werden ermordet, allesamt "Unparteiische", die Schalke verschaukelt haben. Diese abscheulichen Verbrechen werden aufgeklärt, mit einem überraschenden Ergebnis, wenn auch nicht unsympathischem aus Schalker Sicht. „Wir" werden deshalb nämlich nachträglich zum Meister erklärt!

Aber wer sind die Schuldigen? Blau-Weiße Fans haben es schon lange gewusst, dass dunkle Mächte gegen S 04 im Spiel sind. Wer erinnert sich nicht noch an das unerträglich parteiergreifende Jubelgehopse eines Müller-Flaschenbier aus Stuttgart nach dem entscheidenden Tor in Hamburg? Oder die marktschreierischen Einmischungen des Münchener Funktionärs Harry Höhnisch? Ein Schalke-Fan hat Spaß!

 

·Franz Wilmsen

 

 

 

 

 

 

 

 



Der Meister der Rache  |  Meister-der-Rache@gmx.de